Clubhistorie

In einem Kaleidoskop der Königsdorfer Geschichte findet sich folgender schon am 11.02.1971 im Stadtanzeiger unter der Überschrift „Tennisclub gegründet“ erschienene Artikel:

 „Der „weiße Sport“ hält nunmehr auch in Königsdorf Einzug, nachdem sich fast 100 Bürger für diese Sportart interessieren.
Am 2. März ist im Brauhaus die offizielle Gründungsversammlung. Die Bestrebungen, in Königsdorf einen Tennisclub in´s Leben zu rufen, laufen nunmehr fast 1 Jahr. Wichtige Vorarbeit konnte geleistet werden, so dass jetzt der Gründung nichts mehr im Wege steht. Im Sportausschuss der Gemeinde Lövenich wird die Neugründung begrüßt.“

Bau des ersten Platzes

– Bau des ersten Platzes –

Im April 1972 folgte die erste Jahreshauptversammlung und die Wahl des ersten ordentlichen Vorstandes. Eine 2-köpfige Arbeitsgruppe erhielt den Auftrag, ein geeignetes Gelände in Königsdorf zu beschaffen. Diese Aufgabe stellte sich als langwierig und zäh heraus, sodass man sich zwischenzeitlich sogar darüber Gedanken machte, die Vereinsgründung rückgängig zu machen.

Nach der Entdeckung des zugewachsenen Privatplatzes der Familie Irnich an der Lochnerstraße durch den damaligen Sportwart Hermann Förster, konnten wir einen Pachtvertrag zur Nutzung und eigenständigen Umwandlung des Biotops in einen bespielbaren Tennisplatz heraushandeln.

Am 15. Juni 1972 war es dann soweit – der Spielbetrieb begann auf diesem Platz unter großem Gedränge nach einem für die ganze Woche aufgestellten Belegungsplan. Eine Vereinsadministration wurde noch nicht benötigt, denn es gab die EDV-Firma Förster & Keul, die damals alle Mitgliedsdaten auf Lochkarten speicherte.

In einem Kaleidoskop der Königsdorfer Geschichte findet sich folgender schon am 11.02.1971 im Stadtanzeiger unter der Überschrift „Tennisclub gegründet“ erschienene Artikel:

 „Der „weiße Sport“ hält nunmehr auch in Königsdorf Einzug, nachdem sich fast 100 Bürger für diese Sportart interessieren.
Am 2. März ist im Brauhaus die offizielle Gründungsversammlung. Die Bestrebungen, in Königsdorf einen Tennisclub in´s Leben zu rufen, laufen nunmehr fast 1 Jahr. Wichtige Vorarbeit konnte geleistet werden, so dass jetzt der Gründung nichts mehr im Wege steht. Im Sportausschuss der Gemeinde Lövenich wird die Neugründung begrüßt.“

Bau des ersten Platzes

– Bau des ersten Platzes –

Im April 1972 folgte die erste Jahreshauptversammlung und die Wahl des ersten ordentlichen Vorstandes. Eine 2-köpfige Arbeitsgruppe erhielt den Auftrag, ein geeignetes Gelände in Königsdorf zu beschaffen. Diese Aufgabe stellte sich als langwierig und zäh heraus, sodass man sich zwischenzeitlich sogar darüber Gedanken machte, die Vereinsgründung rückgängig zu machen.

Nach der Entdeckung des zugewachsenen Privatplatzes der Familie Irnich an der Lochnerstraße durch den damaligen Sportwart Hermann Förster, konnten wir einen Pachtvertrag zur Nutzung und eigenständigen Umwandlung des Biotops in einen bespielbaren Tennisplatz heraushandeln.

Am 15. Juni 1972 war es dann soweit – der Spielbetrieb begann auf diesem Platz unter großem Gedränge nach einem für die ganze Woche aufgestellten Belegungsplan. Eine Vereinsadministration wurde noch nicht benötigt, denn es gab die EDV-Firma Förster & Keul, die damals alle Mitgliedsdaten auf Lochkarten speicherte.

– (Bild: Oben rechts) Clubmeisterschaften 1973 Johann („Hennes“) Löhr, Elvira und Christoph Haubold, Heinz Irnich –
– (Bild: Mitte unten) Luftbild der 4-Platzanlage Lochnerstraße –

– Luftbild der 4-Platzanlage Lochnerstrasse –

– Clubmeisterschaften 1973 Johann („Hennes“) Löhr, Elvira und Christoph Haubold, Heinz Irnich –

Erste Clubmeisterschaften und Ligabetrieb

Vom 23. September bis 1. Oktober 1972 fanden erste Clubmeisterschaften statt, als „Clubheim“ für die Turnierleitung diente eine offene Gartenlaube. Die Geselligkeit fand im angrenzenden Irnich-Garten bei Picknick und bester Stimmung statt – die Tennisfamilie wuchs rasant.

Für die Saison 1973 meldeten wir unsere 1. Herren als erste Medenmannschaft beim Tennisverband Rheinbezirk. Gespielt wurde in der 2. Kreisklasse Köln-Land auf den angemieteten Plätzen dem heutigen Villepark. Haupttrainer war Hans Schmidt, damals kostete einer Trainerstunde 15 DM.

Widrige Umstände ließen uns in Folge immer wieder um eine größere Platzanlage bangen, ehe es im Jahr 1974 wiederum die Familie Irnich war, welche uns die Möglichkeit bot in der Rekordzeit von nur sechs Wochen die erste 4-Platzanlage auf der ehemaligen Pferdekoppel an der Lochnerstraße entstehenzu lassen. Sogar ein gemütlicher Clubraum mit Duschen und Umkleiden entstand in den ehemaligen Stallungen. Dort wurden die tollsten Clubfeste gefeiert!

Die offiziellen Farben des Vereins sind ROT-WEISS

Die Stadt Frechen, in die Königsdorf 1975 eingegliedert wurde, baute im selben Jahr eine kommunale Tennisanlage. Durch die Übernahme von drei der vier vorhandenen Plätze konnten wir unsere Gesamtanzahl schon auf 8 erhöhen.

Übrigens entschied der Vorstand in diesem Jahr neben der Herausgabe der Clubzeitung “TCK Cocktail” auch unsere heutigen Vereinsfarben:
Rot und Weiss.

– (Bild: Oben links) Mit Beginn der Saison 2002 konnte der TCK mit dem nach der Fusion des neu gewählten Vorstand seine zukunftsweisende Sanierung vornehmen. –
– (Bild: Oben rechts) Der Nachwuchs-Vorstand 2011 (v.l.n.r.: Alexander Brach, Cord Steinbüchel, Marcus Bässler, Michael Rausch) –

– Mit Beginn der Saison 2002 konnte der TCK mit dem nach der Fusion des neu gewählten Vorstand seine zukunftsweisende Sanierung vornehmen. –

– Der Nachwuchs-Vorstand 2011 (v.l.n.r.: Alexander Brach, Cord Steinbüchel, Marcus Bässler, Michael Rausch) –

Steigende Mitgliederzahlen führen zu Platzproblemen

In den Jahren 1976-78 musste zeitweise die Aufnahme neuer Mitglieder ausgesetzt werden, da die Mitgliederzahl in diesem Zeitraum auf über 456 angestiegen ist.

Das musste zwangsläufig zu Platzproblemen führen, woraufhin man mehrmals mit der Stadt Frechen über die Bereitstellung eines geeigneten Grundstückes verhandelte, vorerst vergebens. Es bedurfte der Gründung eines Förderkreises “Neue Anlage” und zähen Verhandlungen, ehe es unter Vorstand Dietmar Paterok im Jahr 1984 gelang, einen Vertrag über eine Teilfläche mit der Stadt Frechen abzuschließen.

So entstand an heutiger Stelle in der Pfeilstraße zunächst eine Anlage mit 5 Plätzen, die in einem weiteren Bauabschnitt 1988 um 5 Plätze nebst Clubhaus erweitert wurde.

Endlich angekommen

Am 13. Mai 1989 feierte unser Verein die offizielle Einweihung der heutigen Gesamtanlage. Der Club entwickelte sehr zügig den Mannschafts- und Leistungssport, Mannschaftsaufstiege bis in die Oberligen wurden realisiert und auch im Jugendbereich zur gängigen Zielsetzung. Unsere Seniorinnen stiegen 1992 sogar in die Regionalliga auf. Von 463 Mitgliedern spielten 234 in Mannschaften.

Über 45 Jahre Tradition

Nach der Anhäufung für den Verein nicht tragbarer Verbindlichkeiten im Laufe der Jahre, wurden in 2001 vom Vorstand des TCK Gespräche mit dem TFC Königsdorf Blau-Gelb 1997 e.V. geführt. Der TFCK spielte seit 1989 als direkter Nachfolgeverein des TCK auf der Tennisanlage in Königsdorf – Lochner Str. Nach Abschluss der konstruktiven Gespräche auf Vorstandsebene, geführt von den jeweiligen Vorsitzenden Dietmar Paterok und Gerd Thumm vom TCK und Klemens Behner und Uli Holzhauer vom TFCK wurden in der Folge durch die jeweiligen Mitgliederversammlungen beider Vereine der Beschluss gefasst, eine Fusion durch Aufnahme des TFCK Blau-Gelb 1997 e.V. durchzuführen. Der TCK gewann hierdurch rund 100 Mitglieder hinzu.

Mit Beginn der Saison 2002 konnte der TCK mit dem nach der Fusion neu gewählten Vorstand unter Führung des 1. Vorsitzenden Christoph Haubold und 2. Vorsitzenden Klemens Behner seine zukunftsweisende Sanierung vornehmen.

Heute steht der Verein auf soliden Füßen und der amtierende Vorstand unter dem 1. Vorsitzenden Harry Mutschler dankt allen Mitgliedern und Beteiligten für ihre guten Ideen, ihrer Mitarbeit  und die Integrierung neuer Mitglieder. Denn nur so kann unser TCK weiter wachsen und allen Beteiligten eine tolle Basis für Sport und Freizeit bieten!

Wir sind sehr stolz auf unsere Clubgeschichte die durch Verantwortliche, Mitglieder und Wohlgesonnene immer jung und in Bewegung gehalten wird.